Zuallererst möchte ich mich bei Olli E. und Christoph B. bedanken, die
praktisch als einzige Kommentare hinterlassen, was mich immer sehr freut!
Aufgrund multipler Beschwerden seitens meiner Leser, habe
ich diesen Blogeintrag nicht in Eile verfasst sondern in Ruhe auf meiner
entspannten aber relativ unspektakulären
Zugreise.
Als ich von meinem 3-Tagesausflug aus Shellharbour zurück
kam checkte ich wie bereits erwähnt im HQ Backpackers ein. Ein sehr zu
empfehlendes Hostel, in dem die ganze Familie mitzuarbeiten scheint. Sogar Opi
füllt morgens das Müsli nach ;) Einziges Problem das Hostel ist ungemein
hellhörig und die Betten quietschen – egal was man drin macht – ich kenn euch
doch ! Was denkt ihr nur wieder!
Aber ich schweife ab. (das passiert wenn man zu viel Zeit
hat )
Daher überspringe ich mal unnötige Infos übers shoppen ;) und komme gleich zur
(Neben)Sache !
Mir wurde von mehreren Seiten empfohlen die Blue Mountains
während meiner Zeit in Sydney zu besuchen. Also machte ich mich auf, um eine
Tour zu buchen. Im Visitor Center war diesmal ein anderer, extrem
unfreundlicher Mitarbeiter worauf ich beschloss die Tour eigenständig online zu
buchen. Gesagt getan! Leider war aufgrund der Nebensaison die nä. Tour erst
übermorgen zu haben, so nutzte ich den folgenden Tag zum Proviant einkaufen und
mich um Unterkünfte und Flüge zu kümmern. Da es draußen nur am regnen war hatte
ich auch kein schlechtes Gewissen relativ viel Zeit im Hostel verbracht zu
haben. Am Abend wollte ich mit Sarah und Madeline das VIVID besuchen aber auf
dem Weg dorthin bin ich volle Kanne in den größten Sturm reingeraten… innerhalb
kürzester Zeit war ich bis auf die Knochen nass… Dennoch schaute ich kurz bei
Treffpunkt vorbei, fand die zwei dort aber nicht. Also schnell wieder ins Bett.
Am nächsten morgen weckte ich erstmal alle mit meinen 523.425
Weckern die ich mir gestellt hatte um ja nicht zu spät aufzustehen. Fix ein
PB&J gegessen und dann stand der Tourbus mit unserem Rasta-
Locken-Guide auch
schon vor der Türe.
Während meine Gruppe (Durchschnittsalter 48+) essen gegangen ist hab ich auf eigene Faust mir einen kleinen aber feinen Wasserfall angeguckt. |
... Theoretisch sind die 3 Sisters da im Hintergrund zu sehen... |
Erst als ich fast wieder oben war konnte ich sie sehen. SInd kleiner als gedacht ... |
BILDER UND ERKLÄRUNGEN FOLGEN
Wieder im warmen Hostel angekommen lief ich meinen zwei
„Harzerinnen“ (höhöhö Wortspiel die kommen nämlich ausm Harz) in die Arme und
nach einem 10 Minütigen Entschuldigungsmarathon beider Seiten, verabredeten wir
uns es nochmal zu versuchen. Diesmal klappte das sogar !!!
Wir haben dann dort noch vier Freunde(Josh, Tanja, Merle und
Hendrik) der zwei getroffen und sind alle zusammen ins Hard Rock Café. Auch
wenn ich mir den Unmut einer nicht näher genannten Person zuziehen sollte, muss
ich dennoch erwähnen was ich getrunken habe. Dazu gibt’s nämlich eine nette
Story. Auf der Fährfahrt zum Circular Quay erfuhr ich, dass im Jahre BlaBla ein
werter Herr namens James Squire Zutaten für Bier in großen Mengen klaute und
sein eigenes Bier braute. Dummerweise war er ein wesentlich schlechterer Dieb
als Braumeister. Denn er wurde nur kurze Zeit danach geschnappt. Als Strafe
musste er als erstes sein gesamtes Gebrautes zurückgeben. Als sie das
probierten, entschied der Govenor seine restlichen Strafen zu erlassen, weil
das Bier so gut schmeckte – und ich muss sagen für Australisches Bier war es
richtig gut das James Squire.
Nach dem ärgerlichen Zwischenfall „gestern“ hatte die Mädels
schon eine Lösung wie ich am Ende des Abends nicht zu Fuß laufen musste. Sarahs
U-Bahn Ticket war durch den Regen aufgeweicht und entzwei gerissen – also nahm
jeder von uns eine Hälfte und wir zeigten diese vor worauf wir ohne Probleme
durchgewunken wurden
Das Gleiche wiederholten wir am nächsten Morgen, jedoch in
die andere Richtung zu den Sonntagsmärkten in THE ROCKS. Während der U-Bahn
Fahrt wurde ich noch zum U-Bahn-Großmeister erklärt, weil ich eine der quietschenden Türen "reparierte".
Auf den Märkten in THE ROCKS wird allerlei verrücktes Zeug angeboten, von eleganten Taschenuhren bis hin zu handgefertigten Glaskänguruhs -hier gab es fast alles.
Da der Tickettrick so gut funktioniert hatte versuchten wir unser Glück ein erneutes mal bei der Fähre nach Manly… leider waren die Ticketkontrolleure dort etwas aufmerksamer und bemerkten das Offensichtliche. Also verabschiedeten wir uns und ich machte mich auf die Suche nach Essen wobei ich den vier vom Vorabend traf. Sie hatten das gleiche Problem wie ich: einen knurrenden Magen! Wir entschieden uns einen Türkischen Gözleme auszuprobieren, der sich als türkische Version eines Crêpes herausstellte.
Auf den Märkten in THE ROCKS wird allerlei verrücktes Zeug angeboten, von eleganten Taschenuhren bis hin zu handgefertigten Glaskänguruhs -hier gab es fast alles.
Da der Tickettrick so gut funktioniert hatte versuchten wir unser Glück ein erneutes mal bei der Fähre nach Manly… leider waren die Ticketkontrolleure dort etwas aufmerksamer und bemerkten das Offensichtliche. Also verabschiedeten wir uns und ich machte mich auf die Suche nach Essen wobei ich den vier vom Vorabend traf. Sie hatten das gleiche Problem wie ich: einen knurrenden Magen! Wir entschieden uns einen Türkischen Gözleme auszuprobieren, der sich als türkische Version eines Crêpes herausstellte.
Danach erkundigten wir ein bisl THE ROCKS bevor ich wieder
ins Hostel zurückmusste um zu packen.
Airportshuttle gebucht und natürlich viel zu früh dort
gewesen … ICH ! ZU FRÜH !!! Stelle sich das mal einer vor. Zum Glück gabs
Internet !
Und dann begann mein seeehhhrrr ruckeliger Flug nach
Adelaide – Das Amsterdam Australiens!
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Hi, Leute!
Die Regeln sind ganz einfach:
Seid nicht beleidigend.
Das wars auch schon.
Ich freue mich auf eure Kommentare !