Warum nennt er Adelaide das Amsterdam Australiens ?
Das mag
man sich jetzt vielleicht fragen und ich will Euch auch nicht auf die Folter
spannen daher gleich zu Beginn die Hauptgründe:
·
Es gibt die Möglichkeit kostenlos Fahrräder zu
leihen – also sind alle auf Rädern unterwegs
·
In den Hostels gibt es nur bekiffte Deutsche und
Franzosen
·
Es liegt an einem Fluss folglich gibt es hier relativ
viele Brücken
·
Es hat ein ziemlich großes Rotlichtviertel, wo
sich aber auch die „normalen“ Clubs befinden
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Überall ist Werbung für Heineken
Was hab ich also hier gemacht ?
Ich hab die Stadt besichtigt, bin durch den gigantischen
Stadtpark geradelt, der voll ist mit den Farbenfrohsten Papageien, ich war
shoppen, mal wieder in diversen Museen, in einer Schokoladenfabrik, meine
weitere Reise geplant , X-Box gespielt ;), feiern und auf Kangaroo Island
gewesen. Dazu wurden wir noch von ein paar Bekloppten mit Zucchini beworfen…
Etwas schräg…
Das Hostel hatte ich mir mit erwähnten bekifften Deutschen
und Franzosen geteilt. Alle waren super nett und wie hätte es anders sein
sollen seeeehhhhrrrr gechillt.
Aufgrund Kreditkarten und Internetproblemen hatte ich erst
an meinem letzten Tag eine Tour zum Kangaroo Island ergattert.
Gestern hieß es für mich um 5:30 aufstehen, duschen und
Sachen packen. Mit dem Bus wurden wir zum Fährterminal gebracht, von wo aus wir
als erstes ins Reservat für die Australischen Seelöwen gebracht wurden.
Danach fuhren wir ins Koala Reservat. Die Exemplare hier
wiegen min 12kg nicht 5kg wie die am Festland
mit denen sich alle fotografieren
lassen.
Känguruhs sind uns die ganze Zeit über den Weg gehoppelt –
durch den bewölkten Himmel waren die eher abends und morgens aktiven Tiere
häufiger aus ihren Verstecken herausgekommen.
Ein paar Naturwunder gab es auch zu besichtigen z.B. Die Remarkable
Rocks und den Admirals Arch, unter dem Neuseeländische (ja Neuseeländische in
Australien) Fellroben sich entspannten.
Nach einer endlos langen Fahrt, einer extrem rauen Überfahrt
(nach und nach verschwanden alle Passagiere aufs Klo) und unbequemen Schlafens
im Bus, kam ich dann doch nach einem 15 Stunden Ausflug im Hostel an. Dort
warteten Patrick und Verena auf mich, die mich noch überredeten mit allen in
Pub zu gehen, da Lois (der einzige nicht bekiffte Franzose) Geburtstag hatte.
Also hatte ich heute auch wieder nur 2 Stunden Schlaf. Wie gut dass es Rockstar
gibt !
Jetzt sitze ich im OVERLAND EXPRESS nach Melbourne. Um hier
Zug zu fahren muss man wie am Flughafen sein Gepäck aufgeben, dafür hat man
10.000.000.000.000.000.000.000 Mal mehr Platz als in den DDR-Zügen der
Deutschen Bahn. Da kann man denen schon mal verzeihen, dass der Zug so schnell
ist wie in den 70ern … den 1870ern … und es jetzt grade anfängt nach Motoröl zu
stinken… und dass wir manchmal völlig ohne Grund in der Pampa stoppen. Naja dafür dass es heute Freitag der 13te
ist läuft alles ziemlich glatt.
PS: Wer in Melbourne den public Transport nutzen möchte muss erstmal eine 6$ teure Plastik Karte kaufen, die man dann vor jeder Fahrt neu aufladen muss... SCHWEINEREI !
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