Samstag, 21. Dezember 2013

Arbeitsalltag

Ferien ! Naja trottzdem gibts ein kurzen Post zu meinem Arbeitsalltag weil mich alle immer fragen was ich denn genau mache.

5:30 Wecker klingelt. Ich drücke auf Schlummern.

5:40 Wecker klingelt erneut. Ich drücke auf Schlummern

5:50 Wecker klingelt zum dritten mal. Richtig genervt gucke ich auf meine Uhr. Fluche weil es so spät ist und springe auf. Dusche und mache Frühstück sowie Lunch.

6:30 David oder Mary holt mich ab und wir fahren zum Büro. Dort werden alle Sachen zusammengesammelt: Messbänder, Flaggen, Messgeräte, Kompass, GPS Geräte, Safety Equipment etc.

7:00 Dispatch (die sind für die Koordination jeglicher Funkkommunikation zuständig und sie leiten auch Search and Rescue Missionen) wird über unsere Pläne für den Tag informiert.

Geplante Abfahrt wird auf 7:10 verschoben, weil Emma mal wieder zu spät ist.

zwischen 7:30 und 8:40 Ankunft am Parkplatz (meistens auf irgendeiner Dirtroad in der Pampa) Danach folgt eine Wanderung die zwischen 15min und 1,5 Stunden dauert.

Dort angekommen legen wir die Messbänder aus auf denen die Vegetation und Verschmutzung messen (3x 50m) Und ich notiere die Ergebnisse die meine Kollegen messen. Da wechseln wir uns aber auch ab - wird also nicht zu eintönig. Zu beschreiben was und wie gemessen wird würde Stunden dauern. Sorry

Amerikaner müssen natürlich zwischendurch auch was essen also wird eine Mittagspause eingelegt die zwischen 30min und 1,5 Stunden dauert :) Kommt auf das Wetter drauf an :)

Ca. gegen 14 oder 15 Uhr gehts wieder nach Hause.

Wenn wir ins Büro fahren wird noch schnell der nä. Tag geplant und danach gehts entweder in die Bar (am Mittwochs gibts 1$ Bier und ich muss am Ende alle nach Hause fahren) oder jeder geht sein eigenen Weg.

Manchmal kommt es aber auch vor dass wir soweit weg von jeglicher Zivilisation sind, dass wir einfach unser Camp in der Pampa aufschlagen. Dann heißt es zelt aufbauen, Propanherd anschmeißen, Süppchen kochen, rumhängen bis einem der Hintern abfriert oder Emmas Whiskey Flasche leer ist.

David, Emma und Alex mit Equipment

Ein typischer Ausblick

Sonnenbrille, Bandana(als Mundschutz) und Funkgerät sind ein Muss !

Messergebnisse müssen festgehalten werden. Das schwarze etwas ist ein Penetrometer (nein nicht das was ihr denkt) Es misst die Widerstandsfähigkeit der Erde 

Unser "Tagescamp" Rucksäcke, Essen, Ausrüstung und extra Jacken

Wir legen durchaus steile Strecken zurück (hier gings 60m in den Abgrund)

Emma friert beim Campen. Im Hintergrund der Tahoe

Jenn friert auch. schließlich ist es nachts um die -7 Grad Celsius!!!

Is halt der Schatten vom Auto, nech !?


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