Samstag, 24. Mai 2014

SOUTH ISLAND Episode 1 - vom Cape Farewell zum Franz Josef

Hallo Leute,

erstmal ein ganz große Entschuldigung, dass so lange nix mehr von mir kam - auf der Südinsel ist es leider nicht so verbreitet, dass man free Internet hat, das gut genug ist um einen Blogeintrag zu erstellen. Dass ich für mehrere Tage in einem Zyklon festhing macht die ganze Sache auch nicht einfacher.

Daher weil sooooo viel passiert ist beschränke ich mich auf einen sehr visuellen Eintrag:


Jooo ! JANINA IS IN THE HOUSE

Nachdem wir Janina vom Flughafen in Auckland abgeholt hatten, beschlossen wir uns auf die Südinsel zu begeben solange es noch "warm" ist.
Tada ! Erstmal ein Gruppenfoto ! auf dem Mt. Viktoria - im Hintergrund die Skyline von Auckland

Bevor es auf die Südinsel ging, schauten  wir uns noch ein Rugby Spiel an (Rebels vs. Chiefs) und nutzten den Thirsty Thursday (2 Cocktails zum Preis von einem) im Iguana aus.

Wir fuhren die gesamte Nacht durch in einem Stück von Hamilton nach Wellington nur um unsere Fähre um drei Minuten zu verpassen... Also dann eben die nächste. Hier der letzte Blick zurück auf die Nordinsel

Niemand hat gesagt dass man beim Warten kein Spass haben darf ;)

Was kommt da bloß auf uns zu ?

Die Marlborough Sounds. Highlight der kurzen Überfahrt waren die Delfine die neben unserer Fähre herschwammen und herumtollten. Ihr müsst eure Lesebrille nnicht rausholen, in diesem Bild sind keine Delfine versteckt.
von Picton ging es direkt nach Nelson wo sich nicht nur der Mittelpunkt Neuseelands befindet sondern auch die Schmiede wo der EINE RING geschmiedet wurde. Moritz hält hier den Touristenverschnitt hoch


Durch ganz viel Regen die Nguru Caves und die Pupu Springs gings für uns noch am selben Tag zum Cape Farewell. Leider wars schon ziemlich dunkel als wir ankamen - was uns jedoch nicht daran hinderte Quatsch zu machen:
es kam wie es kommen musste... im Dunkeln legte es mich und meine ganzen Klamotten waren vollgematscht... also schnell auf den erstbesten Campingplatz. WO mir dann beim Besichtigen der Facilities Becci in die Arme lief. Viva el Zufall ! Sie war zur gleichen zeit mit einem Freund (Timo) auf die Südinsel gekommen und von da an beschlossen wir gemeinsam (also zu sechst) weiterzureisen !

Dass es im Escape (so hieß der Van von Timo und Becci) immer was zu essen gab - hatte sich anscheinend herumgeprochen ^^

Im hellen war das Cape Farewell doch etwas "angsteinflößender"

Dafür war der feine Sandstrand "Wharariki" um so schöner

Wo eine Kamera ist da ist auch eine Janina ;)

und was macht man bei riesigen Sanddünen !? RUNTERSPRINGEN !


Sandskulpturen von Mutter Natur

Nach einer Nacht auf einem etwas gruseligen Free Campground. Fuhren wir zur zweitgrößten Geldverschwendung. zur längsten hängebrücke Neuseelands, die dann nicht wirklich lang war... Außerdem war es dermassen am Regnen dass wir gar nicht lange geblieben sind.

Auf unserem Weg nach Süden wurde der Regen und Wind immer stärker. Schließlich lagen umgestürzte Bäume, große Felsbrocken und ähnliches auf der Straße. Die Fahrt wurde zu einem einzigen Schlingern. Als uns langsam das Benzin ausging hielten wir in Westport, das die Feuerwehr bereits abgeriegelt hatte. Wir kamen hier nicht mehr raus. Leider war nicht nur der Strom ausgefallen auch die Tankstelle wurde zum Gefahrengebiet erklärt. Auf dem bild versucht mats unseren Van vorm umkippen zu bewahren :)

was macht man da? Erstmal aussteigen und Katastrophentourismus machen :) Nach nur einer viertelstunde wurden wir jedoch von der Feuerwehr aufgefordert die Straße zu verlassen. Also blieben wir notgedrungen eine Nacht in der Geisterstadt Westport. Am nächsten morgen hatte die Tanke wieder auf und wir konnten unseren Weg fortsetzen. Wir schoben noch einen kleinen Stop bei einer Seehundkolonie ein die am Cape Foulwind (passender Name) lag

Der Regen setzte den ganzen Tag nur für 30min aus und das waren genau die 30min die wir bei den Pancake Rocks verbrachten. Perfektes Timing !
Wie Pfannkuchen aufgeschichtet liegen sie da. Durch Ersion entstanden, begeistern sie heute die Touristen

Ein Blowhole - es schwappt Wasser hinein, es knallt und die Welle wird wieder aus dem Loch geschossen.

Die Pfannkuchenfelsen in Nahaufnahme

Schlechte Vorbilder, die über Absperrungen klettern. Ein kleiner Junge hat gefragt warum wir das dürfen und er nicht. Darauf antwortete seine Mutter: Deren Eltern sind nicht hier um ihnen das zu verbieten. - Iwie ein Funken Wahrheit :)
 Da wir nach den Pancake Rocks nur einmal anhielten um zu essen und Fotos zu machen, kamen wir abends bereits am Franz Josef Gletscher an. Wo uns ebenfalls eine Stadt ohne Strom und Benzin erwartete. Während sich der Hippievan (Janina,Mats) und der Escape im erstbesten Holiday Park einnisteten. Zogen Moritz und ich es vor in ein Hostel zu gehen-mit Strom ! Aber das war natürlich schon ausgebucht. Zum Glüc kamen wir in einem Motel unter wo wir auch gleich neue Leute kennenlernten. nämlich zwei Holländerinnen die meinten, dass es doch unglaublich schwer sein müsse für uns Deutsche so langsam zu fahren. (Tempolimit 100km/h) Sie selbst fühlten sich wie Omis.



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